Unsere Enten

Gustav und Gerd wurden aus einer Mastanlage gerettet, als sie noch winzig klein und erst eine Woche alt waren. Sie passten in zwei Hände. Unter tausenden von Küken haben sie es zu uns geschafft. Sie sind jetzt sieben Monate alt und wären sehr wahrscheinlich schon nicht mehr am Leben. Gustav und Gerd können hier ein Leben in Freiheit führen. Jeden Morgen und jeden Abend kommen die beiden in ihrem herrlichen Entengang zu unserer Terrasse gewatschelt,um zu schauen, ob es etwas zu schnabulieren gibt, um dann kurz darauf, wieder flügelschlagend zurück zu ihrem Teich zu rennen.

Patenschaft
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Informationen zu Enten in konventioneller Haltung

Unsere eigenen Enten stammen aus einer Mastanlage. Sie wären als Weihnachtsbraten geendet. Wie bei jeder Art der Massentierhaltung werden auch Enten auf engstem Raum gehalten und gemestet. Dabei können sie ihr natürliches Verhalten in keinster Weise ausleben.

Neben der Mast werden Enten auch ihres Federkleides wegen gezüchtet.


Die Federn mit denen Daunenjacken, Daunendecken und Kissen gefüttert sind, stammen hauptsächlich von Gänsen oder Enten. Federn ausgerissen zu bekommen ist sehr schmerzhaft, es ist vergleichbar mit dem ausreißen unserer Haare. Weiße Gänse werden 4-7 mal gerupft bevor sie geschlachtet werden. Man kann also mehr Federn gewinnen wenn dem Tiere lebend gerupft werden. In Deutschland ist das offiziell verboten, hier dürfen die Tiere erst nach dem Schlachten gerupft werden. Weil das jedoch nicht genügend Gewinn bringt, werden „Lebendrupf – Daunen“ aus dem Ausland importiert. Wie in jeder Art der Tiernutzung werden die Gänse und Enten in Scharen auf engem Raum gehalten.



Heutzutage gibt es genügend Alternativen für das Füttern von Decken und Jacken. Die pflanzlichen oder synthetischen Alternativen sind sogar effektiver, weil sie besser gewaschen werden können und dadurch hygienischer sind.